Durch den milden Winter, in dem bisher nur wenig Schnee fiel, blieben die verblühten Sonnenblumen auf dem Feld stehen und sind noch von weitem gut sichtbar.
Der Anblick der Blühwiesen mag karg erscheinen, doch der jetzige Bestand leistet einen wertvollen Beitrag für die Natur:
Der Boden wird durch die Bedeckung vor Erosion durch Wind und Wasser geschützt.
Viele Vögel und Bodenbrüter sind geschützt und nutzen die Fläche als Lebensraum.
Das abgestorbene Pflanzenmaterial dient einer Vielzahl von Vögeln als Futter und Material für den Nestbau
Es zeigt sich also, dass die Natur nicht zwingend schön und aufgeräumt sein muss, um nützlich für Tier und Umwelt zu sein.
Wie geht's jetzt weiter?
Wir warten auf eine mehrtägige Kälteperiode mit Bodenfrost, die das Bearbeiten des Ackers wieder möglich macht. Die Niederschläge Anfang, Mitte und Ende Dezember haben den Boden derart aufgeweicht, dass wir mit dem Mulchgerät nicht auf den Acker fahren können. Es ist einfach zu nass.
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