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Juhuu! Wir haben das Insektenparadies angelegt!

Endlich. Boden und Wetter waren ideal für die Aussaat der Insektenblühwiesen. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir also endlich unser Insektenparadies auf dem Ellenberg anlegen.

Auch dieses Jahr hat uns Volker (ein befreundeter Bio-Bauer aus Angenrod) bei der Aussaat unterstützt. Seine Sämaschine ist besonders klein und wendig und daher besonders gut für unser eckiges Ackerstück geeignet.


Man sieht gut wie es staubt, ein Zeichen dafür, dass der Boden an der Oberfläche gut abgetrocknet ist. Und so wird's gemacht:


Maschine Nr. 1 Eine Walze vor dem Traktor ebnet den Boden für alles, was noch kommt. Außerdem werden Steine in die Erde gedrückt, sodass sie die keimenden Pflänzchen später nicht stören.

Maschine Nr. 2 Direkt an den Traktor ist eine Kreiselegge angespannt. Sie lockert die oberste Bodenschicht, zerkleinert und zerkrümelt Erdschollen und erschafft so das ideale Saatbett. Um die ganze aufgelockerte Erde wieder zu ebnen, ist hier übrigens eine weitere Walze integriert.

Maschine Nr. 3 So, und nachdem die Vorarbeit geleistet ist, kommt die Sämaschine! Mit Scharen zieht sie Rinnen in das vorbereitete Saatbett. Dann wird das Saatgut durch Rohre direkt in den perfekt vorbereiteten Boden gebracht.


Für unser Insektenparadies verwenden wir eine einjährige ausgewogene Blühmischung aus zertifiziertem Bio-Saatgut, die sich für unsere heimischen Insekten besonders gut eignet.

Unsere Bio-Blühmischung blüht über einen langen Zeitraum und gewährt aufgrund der Vielfalt Bienen und vielen weiteren Insekten eine gute Nahrungs- und Lebensgrundlage.

Das Saatgut setzt sich aus folgenden Anteilen zusammen: 34,5 % Buchweizen 18,0 % Öllein 'Lirina' 12,0 % Phacelia 'Lilla' 11,0 % Sonnenblume 'Peredovick' 3,0 % Dill 3,0 % Gelbsenf 'Litember' 3,0 % Leindotter 'Niedersächsischer 3,0 % Kulturmalve 'Sylva' 2,5 % Sommerwicke 'Berninova' 2,5 % Perserklee 'Gorby' 2,5 % Serradella 2,5 % Alexandrinerklee 'Axi' 2,0 % Phacelia 'Stala' 0,5 % Ringelblume



Und nun?! - Heißt es abwarten! Durch den Regen in der darauffolgenden Tagen sind die Samen im Erdboden jetzt optimal versorgt. Schon bald werden die ersten Triebe aus der Erde kommen.

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